Neutralisation, Oxidation, Reduktion – diese und andere chemisch-physikalischen Reaktionen nutzen wir in unserer modernen CP-Behandlungsanlage, um wassergefährdende Stoffe unterschiedlicher Wassergefährdungsklassen umzuwandeln, also unschädlich zu machen. Deshalb werden die zu behandelnden Abfälle nach der Anlieferung zuerst in unserem Labor untersucht.
Wenn die enthaltenen Stoffe exakt identifiziert sind, wird ein komplexer Behandlungsplan erarbeitet. Er beinhaltet alle nötigen Verfahrensschritte entsprechend der Abfall-Zusammensetzung, dem Reaktionsverhalten und dem angestrebten Behandlungsergebnis.
Wenn möglich, werden zunächst die gefährlichen Inhaltsstoffe konzentriert. Das erfolgt mittels Filtrierung, Sedimentation, Destillation und Ionenaustausch. Auf diese Weise ist ein besseres, kontrollierbares Reaktionsverhalten möglich. Die Behandlung erfolgt chargenweise in geschlossenen Reaktionsbehältern.
Ständige Kontrollen während des gesamten Behandlungsprozesses dokumentieren, wie weit die vollständige Umwandlung oder Zerstörung der Schadstoffe gelungen ist, oder ob weitere Verfahrensschritte zu unternehmen sind, um eine durch und durch umweltverträgliche Entsorgung gewährleisten zu können.
Schlussendlich wird das durch die Entwässerung des Ölschlamms gewonnene und gereinigte Abwasser nach Beprobung in das öffentliche Kanalnetz eingeleitet. Auch die Einhaltung der Grenzwerte wird in unserer chemisch-physikalischen Behandlungsanlage mit der besten verfügbaren Technologie überwacht. So garantiert RESTOil ein Höchstmaß an Entsorgungssicherheit bei der Beseitigung von gefährlichen Abwässern.